Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute werde ich mich mit einen großen französischen Philosophen auseinandersetzen und vorstellen, nämlich Albert Camus. Man muss gerechterweise sagen dass Camus in Nordafrika geboren ist, als Algerien und andere Teile von Nordafrika unter französischer Herrschaft (http://www.sofatutor.com/geschichte). Er genauso wie viele andere Schriftsteller aus dem lateinamerikanischen Raum wie bspw. Gabriel García Márquez und Pablo Neruda, bekam den Nobelpreis für Literatur wegen seinen politischen, philosophischen und schriftstellerischen Werken. Eigentlich war Albert Camus ein Algerier mit Wurzeln aus Südfrankreich. Er stellt sozusagen die dritte Generation an Franzosen die dort geboren sind und man könnte ihn als echter Algerier betrachten.

In seinen Werken, befasst sich Camus sehr stark auf politische Ereignisse und die damalige Politik von Algerien (http://www.sofatutor.com).Nach dem Tod seines Vaters (der auch in Frankreich gestorben ist), zog Albert Camus zusammen mit seiner verwitweten Großmutter nach Algier. Er schämte sich die ganze Zeit über seine Herkunft, sowohl aus eineer familiären Perspektive, als auch eine Verhältnis-Perspektive, denn er wohnte in sehr ärmeren Verhältnissen, aber seine Mutter war auch leicht hör- und sprachbehindert. er schämte sich hierfür und versuchte durch mehreren sozialen Aktivitäten sich anzupassen und sich nicht zu verbergen.  Später erkrank er an Tuberkulose und somit ließ er sich in Südfrankreich behandeln. Er begann das Studium der Philosophie an der Universität von Algier wo er seine spätere Frau kennenlernte die sich in den hohen Kreisen der Philosophie begab, jedoch kein Abitur hatte. Sie war die Frau von einem Studienkolleg von Camus und soll angeblich sehr hübsch gewesen sein. Später, erfuhr er über die Drogensucht seiner Frau.

Kurz danach trat er in die kommunistische Partei ein. Er verfasste in den darauffolgenden Jahren mehrere Theaterstücke die direkt nach der Aufführung verboten wurden. Jahre später begann Camus für einen linken, französischen Blatt über Zeitgeschehen zu berichten und somit verfasste er auch sein erstes großes Werk, nämlich Calígula. Ein Werk über die Sinnsuche eines jungen Mannes.

Jahre später bekam er den Nobelpreis. Zusammen mit seinem Freund Jean Paul Sartre, gilt Camus als einer der Väter des modernen Existenzialismus. Im Nachhinein publizierte er das Werk L'homme revolté, dass ihm die Freundschaft zu Jean Paul Sartre kostete, denn Sartre warf Camus vor den Verrat linker Ideale betrieben zu haben.

 



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